Der katholische Medienbischof Gebhard Fürst sieht beim Thema neue Medien und Internet Kirche und Politik in der Bringschuld. Die Kirche müsse sich künftig stärker in medienethische Debatten einbringen, sagte Fürst dem Medienfachdienst „Funkkorrespondenz“ (heute). Angesichts eines rasanten Wandels in der Medienwelt wachse bei den Menschen der Bedarf an Orientierung und Einordnung. Die Kirche wolle etwa ein Bewusstsein für Gefahren und Chancen der sozialen Netzwerke im Internet vermitteln, kündigte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart an.
Netzgemeinde soll an Internetpolitik teilhaben
Medienbischof Gebhard Fürst sieht Kirche und Politik bei den Neuen Medien in der Pflicht