Mit dem Namen des Holländers Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606–1669) verbindet der Kunstkenner im Allgemeinen großartige Porträts oder Bilder mit antiken, biblischen oder mythologischen Themen. Die „Nachtwache“ von 1642, sein wohl berühmtestes Werk, stellt gemäß Erich Hubala, dem Kenner des Barock, ein „Historienbild in der Einkleidung eines Gruppenbildnisses“ dar. Knapp 600 Gemälde, über 300 Radierungen und mehr als 1 500 Handzeichnungen zeugen von seiner hohen Schaffenskraft.
Naturschauspiele aus Licht und Schatten
Rembrandt im Frankfurter Städel Museum: Eine Ausstellung in der Graphischen Sammlung mit den Landschaftsradierungen des Niederländers. Von Susanne Kessling