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Nachwirkungen traumatischer Ereignisse

Der französische Kinofilm „Sarahs Schlüssel“ erzählt ein lange Zeit verdrängtes Kapitel französischer Geschichte aus zeitgenössischer Sicht. Von José García
Foto: Camino | Im Rahmen ihrer Recherchen über die Judendeportationen aus Paris im Juli 1942 stößt die amerikanische Journalistin Julia Jarmond (Kristin Scott Thomas) auf ein lange gehütetes Geheimnis in der Familie ihres französischen Mannes.

Die Judendeportationen aus dem Großraum Paris während der deutschen Besetzung stellen ein lange Zeit verdrängtes Kapitel französischer Geschichte dar. Erst 1995 entschuldigte sich der damalige französische Präsident Jacques Chirac offiziell für die „Rafle du Vel' d'Hiv'“ („Razzia des Winter-Velodroms“): Am 16. Juli 1942 verhafteten französische Polizisten im Auftrag der Vichy-Regierung 13 152 jüdische Männer, Frauen und Kinder, von denen etwa 7 000 in die Radsporthalle „Vélodrome d?hiver“ verschleppt wurden, wo sie tagelang bei unerträglicher Hitze ohne Trinkwasser und unter schlimmsten sanitären Verhältnissen ausharren mussten.

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