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Musste es zum Ersten Weltkrieg kommen?

Gibt es so etwas wie natürliche Lebenskurven und Ablaufdaten von Staaten und Kulturen? Ist die Schuldfrage bei ihrem Untergang darum nicht angemessen? Zu Beginn der neuen „Tagespost“-Serie eine philosophische Betrachtung über Zufall und Notwendigkeit in der Geschichte. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Wenige Augenblicke vor dem tödlichen Attentat: Das österreichische Thronfolgerpaar am 28. Juni 1914 in Sarajevo.

In der Geschichte mancher Menschen wie mancher Reiche gibt es Tragödien und Verhängnisse, die im Nachhinein betrachtet die Aura des Unausweichlichen und Unabwendbaren tragen. Wir sprechen dann gerne von Schicksal und meinen zu fühlen, dass es nur so und nicht anders kommen konnte. Gleich als habe sich im Niedergang oder Untergang die Logik eines Lebens erfüllt. Die Sage von Ödipus, der dem vorausgesagten Orakelspruch nicht entrinnen kann, sondern wider alles menschliche Streben am Ende sein vorgezeichnetes Schicksal erfüllt, gilt als antikes Beispiel solcher Unentrinnbarkeit. Spinnen tatsächlich die Moiren, die Schicksalsgöttinnen der griechischen Mythologie, unseren Schicksalsfaden?

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