Der sensationelle Kunstfund beim Sohn eines Kunsthändlers in München bleibt voller Rätsel. Wem die mehr als 1 400 Bilder ursprünglich gehörten, wie sie in den Besitz des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt kamen, wo sich dessen 79-jähriger Sohn Cornelius heute aufhält – all das blieb auch nach der Pressekonferenz der Augsburger Staatsanwaltschaft und der Berliner Kunsthistorikerin Meike Hoffmann vom Dienstag offen. Der Zentralrat der Juden fordert jetzt zügige Aufklärung.
Münchner Kunstfund bleibt für die Öffentlichkeit weiter verschlossen
Der Fall um die sensationelle Kunstsammlung ist noch immer rätselhaft – Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum kritisiert die Geheimhaltung der Bilder