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Moraltheologisches über den „Krieg gegen den Terror“

Die Antwort auf den Terrorismus muss grundsätzlich eine zweifache sein: eine sicherheitsstaatliche (durch Organe wie Polizei oder Militär), um der quasi-militärischen Funktion des Terrorismus entgegenzutreten; aber auch eine auf die tieferen Ursachen und Anliegen zielende, nur im Dialog und in echten Reformen zu bewältigende, um der kommunikativ-propagandistischen Funktion des Terrorismus entgegenzuwirken, die auf jene Gruppe zielt, die er zu vertreten angibt. Von Professor Josef Spindelböck
Foto: dpa | Der „Krieg gegen den Terrorismus“ ist immer ein Kampf mit und gegen Schattenbilder. Er ist nicht richtig zu greifen, wie dieses Bild des Schattens eines Bundeswehrsoldaten, der für den Einsatz in Afghanistan trainiert, versinnbildlicht.

Die Tötung des Terroristenchefs Osama bin Laden durch eine Spezialeinheit der USA am 2. Mai 2011 im pakistanischen Abbottabad wirft erneut die Frage auf, wie dem Phänomen des Terrorismus in sittlich verantwortbarer Weise am wirksamsten zu begegnen ist. Schon seit den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001 wird – teilweise unreflektiert – von einem „Krieg gegen den Terrorismus“ („War on Terror“) gesprochen.

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