Wolfgang Wilhelm, Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, gehört jetzt dazu. Der 1613 katholisch gewordene Reichsfürst, dem es gelang, sein durch die Konversion gesichertes rheinisches Territorium von Jülich-Berg weitgehend aus dem Dreißigjährigen Krieg herauszuhalten, hatte sich 1629 von Anthony van Dyck (1599–1641) malen lassen, wie so viele seiner Standesgenossen. Ganz sicher war man sich aber nicht, ob das offenkundig während der Entstehung vielfach abgeänderte Porträt vom Meister selber oder aus dessen Werkstatt stammt.
München
Mitleid mit den Menschen
Anthony van Dyck in der Alten Pinakothek: Wolfgang Wilhelm, Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, gehört jetzt dazu.