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Mit dem Glauben in eine neue Kultur

Glaube, Ritual und Christianisierung der Wikinger stehen im Zentrum einer Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau. Von Rocco Thiede
Foto: Thiede | Den Runenstein in Jelling, auch „Taufstein Dänemarks“ genannt, ließ König Harald Blauzahn um 965 setzen. Der König erinnerte mit dem Denkmal daran, dass er Dänemark und Norwegen den christlichen Glauben brachte.

„In Berlin waren sie nie. Jetzt sind sie da!“, sagt mit einem leicht verschmitzten Lächeln Per Kristian Madsen, Direktor des dänischen Nationalmuseums. Und er meint damit die Wikinger, deren Kultur, Glaube und Politik mit gut 800 Exponaten in einer großen Sonderausstellung im Berliner Gropius-Bau den Besuchern auf anschauliche Weise nahe gebracht wird. Mit den Wikingern verbinden viele Comic- oder Trickfilmfiguren von furchtlosen Kriegern, Seeräubern und Eroberern. Doch die „Nordmänner“ – die ihre Blütezeit im heutigen Skandinavien zwischen 800 und 1050 hatten – waren viel mehr. Sie waren clevere Händler, die auch Dank ihrer Erfahrungen als Seeleute einen Handelsaustausch über drei Kontinente ...

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