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Mit aller Virtuosität gegen die Anti-Dramatik

Die Schauspielerin Dagmar Manzel beschert uns „Glückliche Tage“ – Ein Drama von Samuel Beckett am Deutschen Theater Berlin. Von Patrick Wagner
Dagmar Manzel als Winnie.
Foto: Arno Declair | Am Ende bleiben die Erinnerungen: Dagmar Manzel als Winnie.

Da sitzt sie nun in ihrer Strickjacke, auf einem schwarzen Stuhl mitten auf der großen Bühne, in gleißendem Licht vor einer schwarzglänzenden Spiegelwand und begrüßt jeden Tag mit einem Zwangsoptimismus, dass einem beim Zusehen bald mulmig wird: „Das wird wieder ein glücklicher Tag gewesen sein.“ Grund hat die etwa 50-jährige Winnie dazu freilich nicht, ist sie doch in einer Art Endzeit-Einöde gefangen, zusammen mit ihrem Mann Willie, der sich durch die Fragen seiner Frau nicht von der Zeitungslektüre ablenken lässt, womit die Rede der Gattin quasi zum Monolog wird.

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