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Mit Darwin in den Klassenkampf

Die Unesco erhebt Schriften von Karl Marx zum Weltkulturerbe, doch haben diese Bücher die Schrecken des Kommunismus vorbereitet. Von Alexander Riebel
Foto: Russisches Staatsarchiv für sozio-politische Geschichte, Moskau | Die Katastrophe des Kommunismus vorausberechnet: „Die Formeln, die die Geheimnisse des Kapitals enthüllen“ (1970), von Leonid Vasilevich Kozlov; in der Trierer Ausstellung „Ikone Karl Marx“ im Simeonstift.

Als die Unesco am Dienstag Teile des Werks von Karl Marx in das Kulturerbe aufgenommen hatte, ließen die ersten Reaktionen nicht auf sich warten. Die Unesco selbst gab als Erklärung für die Aufnahme von Marx an: „Die Schriften von Karl Marx wurden in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen, weil diese weltweit einen großen Einfluss auf soziale Bewegungen hatten. Das Manifest der Kommunistischen Partei von 1848 und der erste Band des Kapitals von 1867 wurden in fast allen Sprachen weltweit veröffentlicht.“ Offenbar sieht die Unesco die Ermordung von Millionen Menschen in kommunistischen Regimen wie der Sowjetunion und Chinas als soziale Bewegungen an, jedenfalls spielt der Inhalt und die Folgen des Marxismus in der Begründung ...

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