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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Mit Christus in der Stille wachen

Merkwürdig und großartig: Eine Nacht in der Grabeskirche zu Jerusalem – dem Ort, wo sich absolute Verzweiflung und absolute Hoffnung begegnen. Von Martin Lohmann
| Unmittelbar hinter der Eingangstür in die Grabeskirche: Auf dem Salbungsstein wurde der Leichnam Jesu für die Bestattung vorbereitet.

Einschließen lassen? Gezögert habe ich nicht einmal Sekunden, als ich die Nachricht hörte: „Sie können sich hier einschließen lassen über Nacht.“ Wie bitte? Hier, in der Grabeskirche in Jerusalem? Sofort habe ich mich auf die kleine Liste setzen lassen bei den Franziskanern. Ein seltsames Gefühl, aber vor allem: Was für eine Aussicht! Das Getümmel und Gewimmel, das tagsüber in dieser Kirche mitten in Jerusalem dominiert, machen Ruhe, Stille und Andacht ja ohnehin so gut wie unmöglich. Einschließen lassen – merkwürdig und großartig zugleich. Von 21 Uhr bis 5 Uhr. Es wird eine besondere Erfahrung sein. Bloß welche? Eine von Müdigkeit überwölbte? Oder eher eine hellwache? Eine aufregende oder eine beruhigende? Was nehme ...

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