„Remakes“, Neuverfilmungen erfolgreicher Filmwerke, gehören zur Filmindustrie dazu. Weil der amerikanische Filmmarkt die Synchronisierung nicht kennt und in den Vereinigten Staaten untertitelte Spielfilme lediglich einen verschwindend kleinen Personenkreis ansprechen, verfilmen die Hollywood-Studios seit jeher erfolgreiche, nicht-englischsprachige Spielfilme einfach neu. So zuletzt geschehen mit Jim Sheridans „Brothers“ (DT vom 25. Januar), einem Remake von Susanne Biers „Brothers – Zwischen Brüdern“ („Br?dre“) aus dem Jahre 2004. Darüber hinaus greifen die großen Hollywood-Studios freilich seit Jahren immer wieder auf bekannte Spielfilme zurück, um sie neu zu verfilmen.
Milliardärs-Söhnchen in der Krise
Trotz origineller Ansätze verkommt die Neuverfilmung „Arthur“ zu einer Durchschnitts-Liebeskomödie. Von José García