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„Migration ist ein Phänomen, das es immer geben wird“

Interview mit Jakob Preuss und Paul Nkamani über den Film „Als Paul über das Meer kam“ und über Migration. Von José Garcia
Foto: Weydemann Bros. | Nachdem Paul Nkamani (erster von links) im Jahre 2014 auf einem Schlauchboot die spanische Küste endlich erreicht hat, ist der junge Kameruner völlig entkräftet.

Im Film heißt es zu Ihrer ersten Begegnung „Da steht Paul“. War das eine zufällige Begegnung? Wie haben Sie sich kennengelernt? Jakob Preuss: Das Filmprojekt hatte ich bereits 2011 angefangen. Ich war an ganz verschiedenen Plätzen: in Griechenland, der Türkei, Ukraine, in Polen, auf Malta, weil ich einen Episodenfilm an Grenzen machen wollte. Melilla war zunächst nur eine von vielen. Ich habe auf beide Seiten der Grenze geschaut, mit vielen Polizisten der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex gesprochen. In Melilla fand ich einen sehr spannenden Mikrokosmos: der Zaun, die einzige Landgrenze mit Afrika... Ich konnte in den Wald gehen und auf die Leute stoßen. Im Film sage ich ganz bewusst, plötzlich ...

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