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Meister der Melancholie

Der kanadische Dichter und Songwriter Leonard Cohen lebte seine Religion – und liebte auch eine andere. Von Alexander Brüggemann
Leonhard Cohen liebte das Geheimnisvolle und das Mystische
Foto: dpa | Liebte das Geheimnisvolle und das Mystische: Leonhard Cohen. Nach einer Zeit im buddhistischen Kloster musste er mit dem Geldverdienen weitermachen.

Am Ende log der große Poet einfach. Als im Oktober sein letztes Album voller deutlich endzeitlicher Texte erschien, musste Leonard Cohen zurückrudern, ein bisschen. In einem seiner letzten Interviews sagte er, er neige eben zu Übertreibung und Drama. Er wolle weitermachen und 120 Jahre alt werden. Seine Nase wuchs nicht, und kaum vier Wochen später war er tot – mit 82 Jahren.

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