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„Meinungsfreiheit geht viel weiter, als viele Bürger sich vorstellen können“

Rechtsanwalt Steinhöfel zur Meinungsfreiheit und zum Einsatz gegen Löschungen im Facebook. Von Felix Rapa
Hamburger Anwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel
Foto: Hibbeler | Der Hamburger Anwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel setzt sich seit Jahren für die Meinungsfreiheit, insbesondere in sozialen Netzwerken, ein. Er ist ein Kritiker des NetzDG.

Herr Steinhöfel, der Ex-Handballprofi Stefan Kretzschmar ist der Ansicht, dass man in Deutschland keine „gesellschafts- oder regierungskritische Meinung“ mehr haben kann. Sehen Sie das auch so? Diese Verkürzung dessen, was Kretzschmar gesagt hat, ist typisch für diese Debatte. Wie richtig er im Kern liegt, zeigen die geradezu hysterischen Reaktionen auf seine Meinung. Schaut man sich etwa die Interviews eines Philip Lahm an, sieht man einen aalglatten Opportunisten, der genau der Schilderung Kretschmars entspricht. Man vertritt Positionen, die nirgendwo anecken, die Werbeverträge nicht gefährden, die massen- und mehrheitstauglich sind. Genau das „Durchschlängeln“, von dem Kretzschmar spricht. Schon 1989 las man ...

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