Was bleibt übrig vom 100. Katholikentag? Sicherlich mehr als Spesen, Reisekostenabrechnungen und Medienpräsenzen. Es wäre zu einfach und wohl auch verfehlt, dieses Großereignis auf den „tanzenden Jesuiten“ und den „Erfahrungsaustausch für homosexuelle Frauen“ zu reduzieren. Es gab schließlich auch jenseits von „Beten mit Martin Luther“ und einem „anderen Blick auf die Bibel“ mit einem Vertreter des europäischen Forums der christlichen LGBT-Gruppen (Lesben Schwule Bisexuelle Transgender Gruppen) und einem Professor aus Tübingen ein schönes spirituelles Angebot. Wer fromm sein wollte, konnte es sein und fand sogar Anregungen.
Mein Tagesposting: Leere Hocker lassen hoffen
Von Prälat Wilhelm Imkamp