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Dr. Christof Haverkamp: Digitale Zivilcourage

An die Stelle von Printprodukten, für die Leser bezahlen, sind zunehmend die sozialen Medien getreten. Von Josef Bordat
Dr. Christof Haverkamp, Chefredakteur der Bistumszeitung "Kirche+Leben"
Foto: privat | Dr. Christof Haverkamp, Jahrgang 1961, ist seit 2016 Chefredakteur der Bistumszeitung „Kirche+Leben“ (Münster).

Herr Haverkamp, worin besteht heute die größte Herausforderung für den Journalismus? Die Mediennutzung hat sich verlagert: An die Stelle von Printprodukten, für die Leser bezahlen, sind zunehmend die sozialen Medien getreten. Die Gratiskultur macht es Verlagen schwer, ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für die Zukunft zu finden. Wie lässt sich dem Trend in den Sozialen Medien zur Verrohung der Sprache und des Umgangs miteinander wirksam begegnen? Indem Mediennutzer einen sachlichen Umgang miteinander einfordern. Vorbildliches leistet die Facebook-Gruppe #ichbinhier. Nötig ist digitale Zivilcourage. Es erschreckt mich, wenn etwa Papst und Bischöfe polemischen Angriffen im Internet ausgesetzt sind. Woher rührt das gespannte ...

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