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„Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen“

Die Casa di Goethe in Rom zeigt „Reisenotizen – Fotografieren auf Goethes Spuren“ – Eine Ausstellung der Fotografin Barbara Klemm. Von Natalie Nordio
Foto: Casa di Goethe | Blick vom Senatorenpalast auf den ovalen Kapitolsplatz in Rom, mit den Augen der Fotografin Barbara Klemm gesehen.

Keinen schöneren Ort hätten die Verantwortlichen und die Künstlerin für die rund vierzig gezeigten Schwarz-Weiß-Fotografien wählen können. Denn in der Casa di Goethe ist noch heute der Geist seines berühmten Bewohners allgegenwärtig. In Karlsbad hatte Goethe seine Reise in den Süden am 3. September 1786 angetreten. Heimlich und ohne seine Mutter oder sonst jemanden über seine Reisepläne in Kenntnis zu setzten, verließ er Karlsbad mit einer Postkutsche nachts um drei Uhr. Um nicht erkannt zu werden, reiste er sogar unter falschem Namen und gab sich als Johann Philipp Möller aus. Über München, Innsbruck, den Brenner, Verona und Venedig erreichte er schließlich am 29. Oktober Rom. Nachdem er die ersten beiden Nächte in einer bescheidenen ...

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