MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

„Mama hat Mist gebaut“

Mütter im offenen Strafvollzug: Familiensensibilität wird großgeschrieben. Von Andreas Boueke
Offener Strafvollzug in NRW
Foto: dpa | Zwei weibliche Gefangene arbeiten in einem Garten der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne. Dieses Gefängnis ist für den offenen Vollzug vorgesehen.

Wenn Mütter – oder auch Väter – in Haft sind, werden ihre Kinder mit bestraft. Sie leiden unter Ängsten, Einsamkeit und Scham. Viele werden in der Schule gemobbt und plötzlich wird das Geld knapp. Kinder leiden an den Straftaten ihrer Eltern, obwohl sie keine Schuld haben. Der moderne Strafvollzug soll ihre Rechte und Bedürfnisse berücksichtigen. Hanna B. kommt gerne in das Büro des Sozialdienstes der Haftanstalt, in der sie seit einem Jahr einsitzt. Die kräftige Frau war schon oft in dem kleinen Raum. Meist wurde ihr geholfen. Damit hatte sie anfangs nicht gerechnet. „Ich hab' mir vorgestellt, dass ich die Kinder überhaupt nicht sehen würde. 23 Stunden in der Zelle, eine Stunde Hofgang. Eingesperrt eben.“ ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben