Lucke hat der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung vorgeworfen, bewusst den Tabubruch zu suchen. Er würde nie an einer Pegida-Demonstration teilnehmen, sagte er der „Frankfurter Neuen Presse“ (Mittwoch). Gleichzeitig äußerte er aber Verständnis für einen großen Teil der Demonstranten. Bei einem Aufzug der Pegida-Bewegung in Dresden hatte der Redner Akif Pirinçci in einer mit Diffamierungen und Beleidigungen von Muslimen gespickten Rede gesagt: „Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Seine einstige Partei AfD sei auf strammem Rechtskurs, sagte Lucke der Zeitung.