Steven Spielbergs „Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“ verbeugt sich bereits mit seinem liebevoll gestalteten und von einer flotten Musik unterlegten Vorspann vor dem Universum der beliebten Figuren von Hergé (Georges Remi, 1907–1983). Die Treue zu seiner Vorlage schlägt sich im ganzen Film darüber hinaus in einem Retro-Stil nieder, in dem moderne Geräte wie Computer oder Mobiltelefone keinen Platz finden. In einer Handlung, die etwa zwischen den dreißiger und den fünfziger Jahren angesiedelt ist, werden Botschaften mittels einer mechanischen Schreibmaschine oder durch heutigen Menschen ungemein klobig erscheinende Telefone übermittelt.
Loyale Hunde und treue Freunde
Im Kino: Spielbergs Comic-Verfilmung „Die Abenteuer von Tim und Struppi“ sowie die Verwechslungskomödie „Hotel Lux“. Von José García