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Literatur als eine „Quelle der Theologie“

Der Wiener Dogmatiker Professor Jan-Heiner Tück zum Priesterbild in der Gegenwartsliteratur. Von Anja Kordik
Schriftsteller Martin Walser
Foto: dpa | Der Schriftsteller Martin Walser hat in seinen Romanen immer wieder den Glauben thematisiert.

In seiner Erzählung „Der große Fall“ (2011) schildert der Schriftsteller Peter Handke sehr dicht eine eucharistische Szene: Ein Schauspieler geht zur Nachmittagsstunde durch die Straßen seiner Stadt. Magisch angezogen, folgt er dem Klang einer Glocke und betritt – nach langer Zeit wieder zum ersten Mal – eine Kirche. Dort erlebt er – als einziger Besucher – eine Messfeier, ist so beeindruckt von der tiefen Schlichtheit, der inneren Sammlung des zelebrierenden Priesters, dass er sich hinknien, ja niederwerfen möchte.

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