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Liebesaffäre eines jungen Thronfolgers

Der schwelgerisch ausgestattete Spielfilm „Mathilda“ zeigt einen zaudernden Nikolaus II., der sich seiner Verantwortung entziehen möchte. Von José García
Filmszene aus "Mathilda"
Foto: Verleih | Szene aus dem Film „Mathilda“.

Der teuerste russische Spielfilm überhaupt, „Mathilda“ (Budget: 15 Millionen Dollar), ist gleichzeitig wohl der umstrittenste. Der Grund: Die Darstellung des letzten Zaren Nikolaus II. als zaudernder Jüngling und vor allem seine voreheliche Liebesaffäre mit der Ballerina Mathilda Kshessinsksa beschmutze nach Ansicht russischer Monarchisten und orthodoxer Christen das Andenken des im Jahre 2000 heiliggesprochenen Zaren Nikolaus II. Die Abgeordnete des russischen Parlaments Natalja Poklonskaja bemühte sich sogar vergeblich um ein Verbot des Films. Es gab Aufrufe zum Boykott von „Mathilda“ und Drohungen gegen Kinos, die ihn in ihr Programm aufnehmen wollten.

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