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Liebe und Freiheit in Indien

Drehbuchautorin und Regisseurin Rohena Gera zu ihrem Film „Die Schneiderin der Träume“. Von José García
Filmszene aus "Die Schneiderin der Träume"
Foto: Neue Visionen | Die jungverwitwete Ratna (Tillotama Shome) verlässt ihr Dorf, um in der Großstadt Mumbai bei einem wohlhabenden jungen Mann als Hausmädchen zu arbeiten. Ihr Traum: Modedesignerin zu werden.

Frau Gera, in Europa kennen wir aus Indien vor allem Bollywood-Filme. Ist es sehr schwer, in Indien einen Film zu drehen, der nicht in dieses Schema passt? Ich habe den Film nicht für ein europäisches, sondern für das indische Publikum gemacht. Weil es in Indien keine staatliche Filmförderung gibt, ist Filmemachen einfach marktorientiert. Deshalb ist es etwas schwierig, einen Film zu drehen, der anders ist, etwa ohne Bollywood-Stars. Tillotama Shome beispielsweise ist bekannt aus Arthaus-Filmen. Sie hat es in Indien schwer. Nachdem ich einige Produzenten gefragt hatte, stellte ich fest, dass sie viel zu viel Einfluss auf den Film nehmen wollten. Deshalb habe ich lieber einen europäischen Produzenten gesucht. „Die Schneiderin der ...

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