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Leviathan geht online

Die globale anonyme Internet-Gemeinde und die Nationalstaaten ringen um die Macht: Dafür steht die Internet-Plattform Wikileaks, die mit massenweise veröffentlichten illegal zugespielten Regierungspapieren Schlagzeilen schreibt. Von Tobias Fresenius
Foto: dpa | So sieht die Internet-Plattform Wikileaks aus, der Informanten und Denunzianten brisante vertrauliche und geheime Papiere aus Politik und Wirtschaft zuspielen können, die dann für alle Internetnutzer zugänglich gemacht werden.

Wikileaks spaltet: Während die Befürworter eine neue Macht der Masse sehen und ein Mehr an Transparenz bejubeln, kritisieren die Gegner die Struktur von Wikileaks und warnen vor den Gefahren dieses Lecks für die legitimen Interessen eines Staates. Die lebhafte Debatte in Print- und Onlinemedien über Wikileaks zeigt, dass deren Initiator Julian Assange offenbar einen Nerv getroffen hat. Wikileaks scheint ein Testfall dafür zu sein, wie heute die Macht zwischen Staat und der anonymen Internet-Gemeinde verteilt ist.

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