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Leitartikel: Jenseits der Meinungswelt

Die Literatur-Nobelpreise 2018 und 2019 sind vergeben worden. Viele Fragen, die im Vorfeld gestellt wurden, verraten ein erschreckendes Missverständnis von Literatur
Olga Tokarczuk und Peter Handke
Foto: Jonas Ekstromer (TT NEWS AGENCY) | Bei den Literaturnobelpreisträgern Olga Tokarczuk und Peter Handke wurde besonders in ihren heimatlichen Sprachräumen die jeweilige literarische Größe von der moralisch-politischen Beurteilung überlappt.

Die Lobreden wurden gehalten, die Urkunden und Medaillen überreicht, doch es wird wohl noch etwas Zeit vergehen, bis der mediale Geräuschpegel sich wieder senkt, sodass diejenigen, die Olga Tokarczuk und Peter Handke am Wichtigsten sind, ihre Leser, ungestört dorthin zurückdringen können, wo beide Autoren samt ihrer literarischen Fähigkeiten tatsächlich zu finden sind: in ihren Büchern, in ihren Werken. Jenseits der schalen Schein- und Meinungswelt, der sich die Nobelpreisträger 2018 und 2019 in den vergangenen Wochen verstärkt ausgesetzt sahen.

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