Während die bevorstehende Leipziger Buchmesse (15.–18. März) neuerliche Rekordzahl von über 2 150 Ausstellern aus über 30 Ländern anpeilt, wollen die Organisatoren die bislang etablierten, programmatischen Schwerpunkte weiter ausbauen und mit neuen Akzenten versehen: Die Leipziger Bücherschau soll weiterhin eine Messe der kurzen Wege und direkten Begegnungen sein, bei der die Schriftsteller mit ihrem Publikum auf Tuchfühlung kommen können – in den Messehallen natürlich, aber vor allem bei Europas größtem Lesefestival, der Veranstaltungsreihe „Leipzig liest“. Rund 2 600 Veranstaltungen mit 2 780 Autoren und anderen Mitwirkenden umfasst in diesem Jahr der Katalog.
Leipzig lockt an die Büchertische
Die Buchmesse will wieder Neugier auf junge und osteuropäische Literatur wecken. Von Max-Peter Heyne