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Lehrer zwischen Burnout und Sisyphos-Glück

Das Bildungsgutachten des „Aktionsrats Bildung“ über Belastungen des Lehrerberufs ist ein Alarmzeichen – Aber es gibt auch Hoffnung. Von Josef Kraus
Foto: IN | Die Parallelen zwischen Sisyphos und Lehrern liegen auf der Hand: Die permanente Konfrontation auch im Lehrerberuf von Hoffnung und Wirklichkeit und der auch im Lehrerberuf notwendige Widerstand gegen vermeintliche bildungspolitische Götter. Unser Bild zeigt Sisyphos in einer Darstellung Tizians.

Der Verband der Bayerischen Wirtschaft (vbw) beziehungsweise der von ihm 2005 installierte neunköpfige „Aktionsrat Bildung“ hat ein neues Bildungsgutachten vorgelegt. Diesmal geht es um „Psychische Belastungen und Burnout beim Bildungspersonal“. Ein zentrales Ergebnis im analytischen Teil des Gutachtens lautet: Während in der Gesamtbevölkerung 4,2 Prozent der Menschen unter Burnout leiden, sind es bei Pädagogen in Schule und Kindergarten neun Prozent, bei Personen in Leitungsfunktionen, zum Beispiel Schulleitern, sogar 13,7 Prozent. Der Aktionsrat leitet daraus verschiedene Empfehlungen ab. So sollen bereits Berufsanfängern Bewältigungsstrategien zum Umgang mit beruflichen Belastungen nahegebracht werden.

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