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Leben nach der Militärjunta

Glauben an die Menschlichkeit inmitten von Brutalität – Der zweite Roman von Ernesto Mallo über den melancholischen Comisario Lascano. Von Gerhild Heyder

„Die Insel der Erinnerung wird bersten. Das Leben wird ein Akt der Arglosigkeit. Ein Gefängnis für die Tage ohne Wiederkehr. Morgen werden die Schiffsungeheuer den Strand zerstören, auf dem Glas des Geheimnisses. Morgen wird der unbekannte Brief die Seelen- hände finden.“   Mit diesem Gedicht der früh verstorbenen argentinischen Dichterin Alejandra Pizarnik (1936–1972) beginnt der zweite Kriminalroman von Ernesto Mallo um den melancholischen Comisario Lascano, genannt El Perro – der Hund –, nach „Der Tote von der Plaza Once“, der in der Endphase der argentinischen Junta spielt (Die Tagespost vom 1.6.10). 1980 ist die Militärdiktatur in Argentinien beendet. Doch sind aus den ehemaligen ...

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