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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Leben in einer Welt ohne Grenzen?

Ein Mythos und seine Konsequenzen – Oder: Warum Grenzüberschreitungen Unterschiede nicht aufheben, sondern verschärfen. Von Christoph Böhr
Foto: dpa | „Integration ist die Ausnahme, nicht der Regelfall“: Zersplitterte Fensterscheibe eines Ladens in Duisburg-Marxloh.

Dass der Mensch, wo immer er geht und steht, unter der Erfahrung seiner Endlichkeit leidet, bedarf keiner näheren Erläuterung. Durch nichts zeichnet sich das menschliche Leben mehr aus als durch die Erfahrung seiner allfälligen geist-leiblichen Begrenzung. Tag für Tag, Schritt für Schritt und Stunde für Stunde steht uns diese Grenzerfahrung vor Augen. Immer verursacht sie Schmerz, oft genug großes Leid: In Fällen, die wir gemeinhin einen Schicksalsschlag nennen, kann uns diese Erfahrung an den Abgrund der Verzweiflung führen. Krankheit und Tod als äußerliche, Selbstsucht und Eigensinn als innerliche Anlässe können diese Erfahrung, in den Grenzen unseres Daseins gefangen zu sein, auslösen. Aber auch in viel harmloseren Lebenslagen ist ...

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