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Leben an Gottes liebender Hand

Ein Musical der Gemeinschaft Emmanuel über den Heiligen Augustinus hinterfragt den Zeitgeist. Von Sebastian Pilz
Foto: Pilz | Augustinus (Clemens van Lier) bricht gestützt von seinen Freunden Nebridius (links, Christoph Plöbst) und Alypius (rechts, Raphael Stellner) als großer Gelehrter nach Karthago auf.

„Genieße das Leben, das Glück ist überall und wenn etwas daneben geht, dann probiere es einfach noch mal.“ Diesen Rat erhält Augustinus auf einem tosenden Marktplatz in Rom. Es klingt wie das Lebensmotto eines Zeitgenossen, will aber die Geistesströmung der Epikureer verdeutlichen, die in der griechischen Philosophie den Seelenfrieden radikal im Diesseits suchte und so Genuss und Vergnügen der Sinne in den Mittelpunkt rückte. Verführerisch, mit einem Apfel in Szene gesetzt, gehen die Argumente zwischen Augustinus und dem Epikureer, gespielt von Peter Hospodár, hin und her. Aber Süßigkeiten, Alkohol und Drogen erfüllen Augustinus bei seiner Wahrheitssuche nicht. Er irrt weiter umher.

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