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„Lasst uns die Schöpfung lieben“

Friedenspreis: Der Informatiker und Musiker Jaron Lanier warnt vor totaler Kontrolle durch Technologiekonzerne. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Jaron Lanier trägt impulsiv sein Plädoyer für Humanität im digitalen Zeitalter vor.

Können Freiheit und Demokratie im digitalen Zeitalter noch gewahrt werden. Der Schriftsteller, Informatiker und Musiker Jaron Lanier glaubt nicht daran. Jedenfalls nicht unter den gegenwärtigen Bedingungen. Lanier, der am Sonntag in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat, warnt seit Jahren in Büchern und Vorträgen vor dem „Überwachungskapitalismus“ der Big Data-Unternehmen, die eine schöne neue Welt versprechen, aber letztlich nur an unseren Daten interessiert sind, um Milliarden zu verdienen. Die größte Gefahr sieht Lanier im Menschen selbst, nämlich wie durch einen Schalter auf Rudelverhalten umstellen zu können, wodurch der Mensch plötzlich zum Wolf werde.

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