Das amerikanische Unternehmen Google versucht nicht nur mit seiner Suchmaschine die dominierende Rolle in der Welt zu spielen, es will auch über Gut und Böse entscheiden. Mit seinem Motto „Don't be evil“ („Sei nicht böse“) maßt sich der Konzern die Rolle eines säkularen Weltenrichters an. Bereits 2004 hatten die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin erklärt, Google wird ein „Unternehmen sein, das gute Dinge für die Welt tun wird“. Doch was sind gute Dinge und wie wird die Welt gemacht?
Lachanfall im Angesicht des Bösen
Wie sich Google die Rolle des Weltenrichters anmaßt. Von Alexander Riebel