Was bleibt einem Atheisten noch übrig, wenn er neben dem Glauben auch die Vernunft nicht versteht? Diese Frage drängt sich bei der Lektüre des Buchs „Leibniz war kein Butterkeks – Den großen und kleinen Fragen der Philosophie auf der Spur“ auf, das der Atheist Michael Schmidt-Salomon als Gesprächsband mit seiner 21 Jahre alten Tochter Lea verfasst hat. Die Tochter fragt, der Vater antwortet. Die beiden möchten „althergebrachten Glaubensrezepten“ nicht mehr blind vertrauen, denn „Nachdenken ist nicht nur vernünftiger als Nachbeten, es macht auch vielmehr Spaß“, meinen die Autoren.