Felsenfest war der Verleger Friedrich Wolff von dem jungen Autor überzeugt, dessen erstes Buch er auf den Markt gebracht hatte. Er glaubte an die Güte dieser Literatur, wenngleich er bis zum Tod des Schriftstellers nur etwa die Hälfte der Auflage von 1 800 Stück verkaufen konnte. Aus der Perspektive dessen, der skrupellos nach Gewinn strebt, war Wolff ein Dummkopf. Aus Sicht der Literaturwissenschaft war ein er Held. Der Autor, um den es ging, hieß Franz Kafka.
Kulturverbände wollen keinen Freihandel
In Berlin eine Podiumsdiskussion über Gefahren und Chancen des geplanten TTIP-Abkommens mit den Vereinigten Staaten. Von Josefine Janert