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„Krieg und Humanität sind unvereinbar!“

Freunde verlor man allzu rasch: Der Journalist Egon Erwin Kisch beschreibt die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Von Mario Erhart
Foto: IN | Der Journalist Egon Erwin Kisch.

Die Kriegstagebücher des Österreichers Egon Erwin Kisch, die der Aufbau Verlag wieder aufgelegt hat, stellen wegen ihrer literarischen Qualität, aber auch wegen ihres authentischen Charakters etwas Außergewöhnliches dar. Kisch war Teil des Prager VIII. Korps, das gegen Serbien eingesetzt wurde. Vom 31. Juli 1914 bis zum 22. März 1915 (am 18. März wurde er verwundet) führte er Tagebuch über diesen Einsatz und schildert gewissermaßen in Echtzeit die Ereignisse und vor allem die Empfindungen der Frontsoldaten. Bekannt wurde er als investigativer Journalist Dem Prager Korps widmete er später auch diese Tagebücher, „den Freunden, die man dort unten rasch gewann und die man rasch verlor. Oft allzu rasch.“ Seine Kameraden ...

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