Immer noch stehen sie hier Schlange. Auch fast 60 Jahre, nachdem das „Theatre de la Huchette“ im Pariser Innenstadtviertel Quartier Latin erstmals ein Stück von Eugene Ionesco aufführte, findet der französische Dramatiker mit rumänischen Wurzeln sein Publikum. Inzwischen hat es eines seiner Werke – „Die kahle Sängerin“ („La Cantatrice Chauve“) – sogar auf sage und schreibe über 16 000 Aufführungen in dem winzigen Saal gebracht. Vor 100 Jahren, am 26. November 1909, erblickte der Meister des absurden Theaters im Süden Rumäniens das Licht der Welt.
Kreativer Kämpfer gegen Intoleranz und Gewalt
Vor 100 Jahren wurde der rumänische Dramatiker Eugene Ionesco geboren