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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Konstruierte Sprachen für die globalisierte Welt

„Zwischen Utopie und Wirklichkeit“: Eine Ausstellung über Kunstsprachen in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: Archiv | Eine Illustration der Litterae Ignotae der Hildegard von Bingen (aus dem "Riesencodex", um 1175/90).

„Patro nia, kiu estas in la cielo, Sanktigata estu Via nomo. Venu Via regno. Farigu Via volo, Kiel en la cielo, tiel ankau sur la tero.“ Sicher haben Sie erkannt, um welchen Text es sich da handelt. Es sind die ersten Verse des Vaterunser, allerdings auf Esperanto. Weltweit gibt es etwa 6 000 Sprachen. Zu viele, wie manche meinten und von einer gelungenen Völkerverständigung via Einheitssprache träumten, die gleichsam am grünen Tisch geplant, konstruiert und weiterentwickelt werden sollte. Damit die verhängnisvollen Vorgänge am Turm von Babel quasi rückgängig gemacht werden könnten. Zwei solcher Visionen einer Kunstsprache stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die noch bis zum 9. September in der Bayerischen ...

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