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Kommentar: Zürich sehen und sterben

Von Stefan Rehder

„Neapel sehen und sterben.“ So lautet ein Satz, den viele fälschlicherweise immer noch Goethe zusprechen. Tatsächlich zitiert Goethe ihn lediglich in den Schilderungen seiner Italienreise. Dorthin hatte sich der Dichterfürst, der sich – nachdem er es auch im Staatsdienst zu einigem Erfolg gebracht hatte – in einer schweren Identitätskrise befand, im Jahr 1786 geflüchtet. Wie Vieles im Leben des großen Dichters wurde auch sie ein voller Erfolg. Denn als Goethe 1788 aus Italien nach Weimar zurückkehrte, sprach er begeistert von einer „Wiedergeburt“. Nicht auszudenken, was seiner Nachwelt alles fehlte, wäre es anders gekommen.

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