Anläßlich einer Feierstunde am 20. Juli 1961, in der elf Widerstandskämpfer der „Wilhelmstraße“ gegen den Nationalsozialismus geehrt wurden, erklärte der damalige Bundesaußenminister Heinrich von Brentano unter anderem: Das Gewissen sei „der Anruf Gottes an den Menschen. Der Gewissenlose ist nicht gehorsam, sondern unterwürfig, er ist nicht frei, sondern hemmungslos.
Kommentar: Über die Gewissen Heinrich von Brentanos und Maria von Welsers
Von Ingo Langner