Mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Hubert Hüppe verbindet den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Thomas Rachel nicht nur die Zugehörigkeit zur CDU, sondern auch eine seit langem sorgsam gepflegte Feindschaft. Dass Rachel Hüppes Kritik an der Förderung der Entwicklung eines neuartigen Gentests, mit dem ungeborene Kinder demnächst bereits in der zehnten Schwangerschaftswoche auf das Vorliegen einer Trisomie 21 getestet werden sollen, postwendend als „absurd“ zurückwies, verwundert daher nicht weiter.