„Wenn die Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten und sie kommen in Scharen.“ Wie recht Chesterton mit diesem Stoßseufzer hatte, zeigt schon ein kurzer Blick auf jene „geistigen Errungenschaften“, für die sich die atheistische Aufklärung gerne selbst lobt. Dort meint man die christliche Trinität auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen zu können und buckelt stattdessen bis zum bitteren Ende dialektisch verklärt vor dem Marxismus-Leninismus.
Kommentar: Nur scheinbar aufgeklärt
Von Ingo Langner