Aristoteles hätte vor ihm gewarnt. In der Tat: Wer den am Dienstag im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) veröffentlichten Beitrag bis zu Schluss liest, mit dem der Hamburger Strafrechtler und Rechtsphilosoph Reinhard Merkel verspätet zum PID-Urteil des Bundesgerichtshofes Stellung nimmt, zweifelt nicht, dass hier einer, wie Aristoteles in den „Sophistischen Widerlegungen“ vermerkt, „mit scheinbarer, nicht wirklicher Weisheit Geschäfte macht“.