Wenn es in der öffentlichen Debatte um Eltern und ihre Kinder geht, liegt der Fokus paradoxerweise meist gerade auf der „Vermeidung“ von Erziehung. Denn allzu oft dreht es sich dabei doch eher um die Frage, wie junge Mütter möglichst schnell nach der Geburt einer Erwerbsarbeit zugeführt und ihre Kleinstkinder in staatliche Obhut gebracht werden können. Wie gut, dass der diesjährige 14. Kongress „Freude am Glauben“, der unter dem Motto „Der Mensch ist gefährdet (Papst Franziskus) – was rettet ihn?“ stand, eines seiner Augenmerke auf die pädagogische Komponente möglicher „Rettungsangebote“ legte. Während sich eine der Podiumsdiskussionen der Tagung mit der Diplompsychologin Consuelo ...
Kommentar: „Freude an der Erziehung“
Von Katrin Krips-Schmidt