Es herrscht wieder Panik. Zwar ist die Bildungspolitik längst zum Reizwort geworden, dessen viele Bürger überdrüssig sind. Denn allzu oft wiederholen sich die immer gleichen Kritikpunkte, ohne dass sich etwas zu ändern scheint. Aber die gestern erschienene Bildungsstudie des Instituts für Demoskopie Allensbach in Auftrag hat die Dauerpanik schon in ihrem Titel formuliert: „Lehre(r) in Zeiten der Bildungspanik: Eine Studie zum Prestige des Lehrerberufs und zur Situation an den Schulen in Deutschland“. Der Titel schon zeigt die Sorge an, nicht mehr zur Kenntnis genommen zu werden.
Kommentar: Dauerpanik im Bildungswesen
Von Alexander Riebel