„Ein Lächeln liegt auf diesem Land“, sang Herbert Grönemeyer Mitte der 1980er Jahre. Er meinte damit Bundeskanzler Helmut Kohl, der am 1. Oktober 1982 mithilfe eines Misstrauensvotums an die Macht gelangt war. Mit dem Anspruch, eine „geistig-moralische Wende“ einzuläuten. In „diesem, unserem Lande“. Schnell sah man, dass dies nur Worte waren. Ob Flick-Affäre, Familien- und Rentenpolitik: Der Mann aus der Pfalz war kein geistiger Gestalter, kein Mann für eine Politik mit Weitblick. „Nur wer aussitzt, der kommt weiter“.
Kommentar: Das Lächeln der Geschichte
Von Stefan Meetschen