Der Bund hat 15 Millionen Euro in das neue Hochschulzulassungssystem investiert, und nun funktioniert es nicht. Die neue Regelung sollte die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) überflüssig machen und durch die Stiftung Hochschulstart ersetzen, die sich im Internet unter www.hochschulstart.de präsentiert. Interaktiv und dialogisch sollte das neue System, das „T-System“ als Tochter der Telekom, sein. Bis zu zwölf Studienwünsche könnte darauf jeder Hochschulbewerber in den Numerus Clausus-Fächern auf der Internetseite ankreuzen und dabei auch die Abiturnote, Leistungskurse, die Interessenschwerpunkte und ein Eigenprofil angeben.
Kommentar: Chaos an Hochschulen
Von Alexander Riebel