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Kommentar: 30 Jahre Privatfernsehen

Von Burkhardt Gorissen

ARD, ZDF und das Dritte. Mehr gab es nicht. Dann kamen die Privaten. Am 1. Januar 1984 startete Sat.1-Vorläufer PKS (Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk), einen Tag später RTL, das damals noch den Zusatz „plus“ führte. Hinter der Sat.1-Gruppe, standen einflussreiche Verleger und der mächtige Medienmogul Leo Kirch. RTL verbreitete Tumult, provozierte mit Billigfernsehen und senkte mit Tabubrüchen die Schamgrenze. Die Pausen zwischen den Sendungen füllte ein Hütchenspieler namens Salvatore und auf dem „Heißen Stuhl“ fanden Radaudiskussionen statt, die zumeist nichts anderes inszenierten als den Voyeurismus des Krawalls.

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