Es gibt einige wenige Werke der Literatur, die weit über die Grenzen ihres Genres hinaus Geschichte schreiben, und egal, ob sie heiß geliebt oder tief verachtet werden, in den Gedanken vieler Menschen ihre Spuren hinterlassen. Eines dieser Bücher ist die 1937 vom Verlag George Allen & Unwin einer breiteren Öffentlichkeit präsentierte Fantasiegeschichte „Der Hobbit“, die hierzulande 1957 in der Übersetzung von Walter Scherf unter dem Titel „Der kleine Hobbit“ ediert wurde. 1997 erschien eine neue Übersetzung von Wolfgang Krege, die die deutsche Version des englischen Originaltitels verwendete.
Kleiner Zwerg mit großer Wirkung
Die christlichen Einflüsse auf das Werk sind erheblich: Tolkins Roman „Der kleine Hobbit“ erschien vor 80 Jahren. Von Barbara Stühlmeyer