Sein mittelalterlicher Vorgänger, Meister Gerhard, soll von seiner Arbeit so besessen gewesen sein, dass er mit dem Teufel um seine Seele wettete, den Kölner Dom schneller zu vollenden, als es dem Bösen gelinge, eine Wasserleitung von Trier nach Köln zu bauen. Der Teufel indes war listig genug, die Wette zu gewinnen. Als Meister Gerhard das merkte, stürzte er sich mit dem Ruf „Wenn ich diesen Dom nicht vollenden kann, soll es auch niemand anderem gelingen!” vom Baugerüst in die Tiefe.
Kleine Steinchen in einem großen Mosaik
Anfang September tritt der Würzburger Michael Hauck sein neues Amt als Kölner Dombaumeister an. Von Reinhard Nixdorf